Hemba Figure, "lusingiti" / Tribal Art
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Description
18
Figur, "lusingiti"
Hemba, DR Kongo
Gesockelt / with custom base
Holz. H 41 cm.
Provenienz:
- Nachlass Dr. med. Hermann Brügger (1928-2009), Solothurn.
- Hammer Auktion 25, 28.07.2018, Lot 80.
- Schweizer Privatsammlung, Genf.
Diese Ruhe ausstrahlende und gleichzeitig Respekt einflössende Figur ist eine idealisierte Porträtfigur eines spezifischen männlichen Vorfahren. Durch sie setzen sich die Besitzer mit dem dargestellten Ahnen in Verbindung, um von ihm Schutz für ihre Familie und ihre Güter zu erbitten.
Die liebevoll geschnitzte Skulptur wurde in einem Schrein, der mehrere Figuren beherbergen konnte, aufbewahrt. Die mehrschichtige, durch Beopferung und Gebrauch gewachsene Patina zeugt von der rituellen Verwendung.
Die Sicherheit im Umgang mit Form, Proportion und Volumen sowie das gelungene Wechselspiel zwischen Abstraktion und Naturalismus erheben dieses ausgewogene Werk zu einem mustergültigen Beispiel für das Talent der Bildhauer Schwarzafrikas.
Die typische stehende Figur ist durch eine Steigerung der Proportionen nach oben hin gekennzeichnet. Die kurzen Beine tragen einen im Vergleich überlangen schmucklosen Mittelkörper, der dann von einem sorgfältig gestalteten Kopf gekrönt wird.
Das Gesicht mit der grazilen Nase und den hochgewölbten Augenbrauen wird von einer haubenförmigen Haartracht mit einem eingeschnitzten Haarband geschmückt. Die verträumt wirkenden Augen und der kleine Mund verleihen dem Gesicht einen faszinierenden verinnerlichten Ausdruck.
Weiterführende Literatur:
Neyt, François (1975). Approche des Arts Hemba. Villiers-le-Bel: Arts d’Afrique Noire.
CHF 4 000 / 8 000
EUR 3 440 / 6 880
Figur, "lusingiti"
Hemba, DR Kongo
Gesockelt / with custom base
Holz. H 41 cm.
Provenienz:
- Nachlass Dr. med. Hermann Brügger (1928-2009), Solothurn.
- Hammer Auktion 25, 28.07.2018, Lot 80.
- Schweizer Privatsammlung, Genf.
Diese Ruhe ausstrahlende und gleichzeitig Respekt einflössende Figur ist eine idealisierte Porträtfigur eines spezifischen männlichen Vorfahren. Durch sie setzen sich die Besitzer mit dem dargestellten Ahnen in Verbindung, um von ihm Schutz für ihre Familie und ihre Güter zu erbitten.
Die liebevoll geschnitzte Skulptur wurde in einem Schrein, der mehrere Figuren beherbergen konnte, aufbewahrt. Die mehrschichtige, durch Beopferung und Gebrauch gewachsene Patina zeugt von der rituellen Verwendung.
Die Sicherheit im Umgang mit Form, Proportion und Volumen sowie das gelungene Wechselspiel zwischen Abstraktion und Naturalismus erheben dieses ausgewogene Werk zu einem mustergültigen Beispiel für das Talent der Bildhauer Schwarzafrikas.
Die typische stehende Figur ist durch eine Steigerung der Proportionen nach oben hin gekennzeichnet. Die kurzen Beine tragen einen im Vergleich überlangen schmucklosen Mittelkörper, der dann von einem sorgfältig gestalteten Kopf gekrönt wird.
Das Gesicht mit der grazilen Nase und den hochgewölbten Augenbrauen wird von einer haubenförmigen Haartracht mit einem eingeschnitzten Haarband geschmückt. Die verträumt wirkenden Augen und der kleine Mund verleihen dem Gesicht einen faszinierenden verinnerlichten Ausdruck.
Weiterführende Literatur:
Neyt, François (1975). Approche des Arts Hemba. Villiers-le-Bel: Arts d’Afrique Noire.
CHF 4 000 / 8 000
EUR 3 440 / 6 880
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- 15%
Hemba Figure, "lusingiti" / Tribal Art
Estimate CHFÂ 4,000 - CHFÂ 8,000
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